4 Fragen an Astrid Krömer, Meerbusch
Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Als Kind mit Poesie, Postkarten, Tagebüchern. Später Reiseberichte. Viel später besuchte ich Schreibseminare, probierte Textarten aus, veröffentlichte Short Stories, träumte von Kolumne oder Porträt – letzteres klappte.
Wo und womit schreibst Du am liebsten?
In meinem Ladenlokal mit Fensterfront, altem Computer und Glitzersteinmaus. Notizen kommen auf Zettel und in Schulhefte. Must have: Bleistift, Spitzer, Radierer, Marker und Eieruhr.
Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
In unseren Köpfen passiert dauernd was. Schreiben ist ein Prozess. Es gibt (zunächst) kein Richtig oder Falsch. Es gibt viele Sprachen + Ausdrucksformen. Wenn die Eieruhr klingelt, ist manche Zeit vorbei :).
Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
Dauerlieblinge: „Elias und die Oma aus dem Ei“ von Iva Procházková, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green, „Geschichtenkoffer für Glückskinder“, Hrsg. Christine Knödler
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